Zum zweiten Mal nach 2017 kürt sich Stefan Kraft zum besten Skispringer der Saison und damit zum Gesamtweltcupsieger. Außerdem erringt der Salzburger auch noch die kleine Kristallkugel für den Skiflug-Weltcup.
“Es ist unglaublich. Ich bin mega happy”, sagt der 26-Jährige. “Da steckt die Arbeit eines ganzen Jahres dahinter. Es fängt im März nach der Saison an mit Analysen, Regeneration, Aufbau. Dass die ganze Planung und Arbeit so aufgeht, hätte ich mir nicht erträumt.”
Gerade das Kopf-an-Kopf-Rennen mit dem Deutschen Karl Geiger war für Kraft am Ende schon nervenaufreibend. “Es war extrem knapp, mit engen Entscheidungen und das vom ersten Wettkampf weg. Zach, aber umso schöner.” Einziger Wermutstropfen für Kraft: Aufgrund der Corona-Krise musste er eine Abschlussfeier ausfallen lassen. Aber aufgeschoben ist ja nicht aufgehoben.